Honorarkürzung anstatt Ausgleich inflationärer Kostensteigerungen

Die Politik setzt mit dem Spargesetz ein eindeutiges Signal gegen die Existenz der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte

Ambulant tätige FachärztInnen erbringen durch die Budgetierung jährlich allein in Rheinland-Pfalz unbezahlte Leistungen in Höhe von knapp 60 Millionen Euro. Angesichts der nun massiven Preissteigerungen durch Inflation und Energiekosten, ohne die Möglichkeit eines kurzfristigen Ausgleiches oder einer Anpassung der Gebühren, auch im Bereich der GOÄ, kommt es absehbar zu einer betriebswirtschaftlichen Schieflage in den Praxen und somit unumgänglich zu Leistungseinschränkungen in der Patientenversorgung. Wenn hier nicht schnellstmöglich gegengesteuert wird, droht der Behandlung von chronischen und schwer kranken Patienten in der ambulanten fachärztlichen Versorgung eine massive Verschlechterung.         

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Die IFA RLP fordert einen zusätzlichen Hygienezuschlag

Hygiene spielt in der medizinischen Versorgung, ob ambulant oder stationär, eine wichtige Rolle. Grundlegende Mehranforderungen durch Änderungen im Infektionsschutzgesetz und der Landeshygieneverordnungen in den letzten Monaten führen zu erheblichen Zusatzkosten. Der Aufwand hierbei für die Praxen, vor allem bei interventionellen und operativen Eingriffen, aber auch mehr und mehr der konservativen Praxen in der täglichen Diagnostik nimmt deutlich zu.

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Kommerzialisierung muss gestoppt werden

PRESSEMELDUNG

Die Kommerzialisierung des/im Gesundheitswesen schadet allen und muss gestoppt werden

Die aktuelle Studie des IGES Instituts aus Berlin, zur Versorgungsanalyse der MVZ im Bereich der KV Bayern, bringt es eindeutig ans Licht:

MVZ in Eigentümerschaft von Finanzinvestoren (sog. Private-Equity-Gesellschaften „PEG“) rechnen deutlich mehr Leistungen ab und erzielen, den eigenen offen kommunizierten Zielen folgend, deutlich höhere Gewinne als Einzelpraxen und höhere Gewinne als MVZ in ärztlicher Trägerschaft.

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IFA-RLP fordert Abschaffung der Bereitschaftsdienst Verpflichtung

Niedergelassene Fachärzte und Fachärztinnen sind während ihres Praxisalltages innerhalb der Regelpatientenversorgung bereits großen Belastungen ausgesetzt. Hinzu kommen neben dem Berufsleben als Arzt noch eine Vielzahl an verwaltungstechnischen Aufgaben des Unternehmerdaseins.
Zusätzlich hierzu besteht für niedergelassene Vertragärzt*innen die gesetzliche Verpflichtung gemäß ihres Versorgungsauftrages Dienste im ärztlichen Bereitschaftsdienst und Notdiensten an Wochenenden, Feiertagen und unterwöchig zu späten Nachtzeiten zu leisten. Dies stellt eine große Mehr-Belastung für niedergelassene Ärzt*innen dar. Ebenfalls besteht durch diese Doppelbelastung für jüngere Kolleg*innen eine große Hemmschwelle sich niederzulassen.

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Ärzteschaft zeigt sich geschlossen und gesprächsbereit
– SpiFa zieht positives Resümee zum Fachärztetag
2022

Berlin, 23. März 2022 – Der SpiFa-Fachärztetag war auch in diesem Jahr
geprägt von zahlreichen Diskussionen zwischen Vertreterinnen und Vertretern
aus der Fachärzteschaft, KV-Vertretungen und Abgeordneten aus dem
Gesundheitsausschuss. Dabei zeigt sich die deutsche Fachärzteschaft geschlossen
und geeint: die dringend benötigten strukturellen Reformen in
der Gesundheitspolitik müssen dringend angegangen werden.
Wie kann die Worthülse „Hybrid-DRG“ mit Leben gefüllt werden, wann folgt die
für Hausärzte geplante Entbudgetierung auch für Fachärztinnen und Fachärzte, wie
kann das Wesen des freien Berufes Arzt wieder gestärkt werden und wann kommt
endlich die GOÄ-Novelle?

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Millionenverschwendungvon Versichertengeldernfür Schrott Konnektoren! Ab Oktober erste Arztpraxen vor dem Black Out?

Nun ist es bestätigt–die Gematik kann bis zum Ablauf der Sicherheitszertifikate in den Konnektorenkeine neue Cloud basierte Telematik Lösungen für die Arztpraxen anbieten. Nun muss diese,bei der Anschaffung schon veraltete Technik mit allen ihren für die Praxisabläufe hinderlichen Schwächen,fortgeführt werden. Alle Konnektoren müssendabei ersetzt werden,sonst droht der EDV Kollapsam Tag des Ablaufes des Sicherheitszertifikatesin der Praxis. Ein hoher dreistelliger Millionenbetrag winkt den Herstellern der Praxissoftwaresysteme–wobei die Finanzierung hierfür noch ungeklärt ist.

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SpiFa startet Kampagne zur Bundestagswahl 2021

„Kein Blatt vor den Mund – Für die ärztliche Freiberuflichkeit als Garant für
Patientenschutz und eine am Gemeinwohl ausgerichtete ärztliche Berufsausübung“
Berlin, 26. Mai 2021 – Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) startet mit Blick auf die anstehende Bundestagswahl 2021 eine Plakatkampagne in den Gesundheitseinrichtungen der Ärzte in Klinik und Praxis Die Dynamik und der Verlauf der weltweiten Corona-Pandemie haben verdeutlicht, wie wichtig ein gutes und vor allem funktionierendes Gesundheitssystem für eine Gesellschaft und so auch die Bevölkerung Deutschlands ist. 19 von 20
Corona-Patienten wurden in der ambulanten Versorgungsebene in Zusammenarbeit von Fachärzten in Klinik und Praxis und den hausärztlich tätigen Ärzten behandelt.

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Offener Brief an Ministerin Bätzing-Lichtenthäler zu Covid19-Impfungen für Arztpraxen

Sehr verehrte Frau Ministerin Bätzing-Lichtenthäler,

für uns alle stellt die Corona-Pandemie eine bisher nie dagewesene Herausforderung dar.

Als niedergelassene Fachärzt*innen  und Psychotherapeut*innen versorgen wir seit fast einem Jahr eine zunehmende Zahl von Patienten mit Covid19-Erkrankungen. Viele unserer Patienten gehören zudem den Risikogruppen für einen schweren Coronaverlauf an, da sie entweder multimorbide oder in hohem Alter sind. Täglich werden uns auch Patienten aus Seniorenheimen zur Behandlung geschickt.

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Pressemitteilung zur bevorstehenden Corona Impfung

Lightspeed“ nicht ausbremsen!
Fachärzte in Rheinland-Pfalz leisten einen erheblichen Beitrag zur
Eindämmung der Covid19-Pandemie und sind bereit als Impfärzte aktiv zu werden

Der in Rheinland-Pfalz entwickelte Covid19- Impfstoff der Firma Biontech und auch andere Impfstoffe stehen kurz vor der Zulassung in Deutschland. Die Impfstoffe sind bereits millionenfach produziert und sind bereit zur Auslieferung. Das Mainzer Unternehmen nannte das Projekt zur
Entwicklung des Impfstoffes „Lightspeed“, also Lichtgeschwindigkeit.

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IFA-Mitglied werden

Ziele gemeinsam formulieren und anpacken – facharzt- und sektorenübergreifend

– Chancen nutzen und erkennen! – gemeinsame Gestaltung der Digitalisierung

– Bürokratie und Regulierungen auf ein Mindestmaß zurückdrängen, Anforderung an Qualitätssicherung und Hygiene muss honoriert werden

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